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Seminar: Wissenschaft und Aktivismus

Seminar: Wissenschaft und Aktivismus

Ökologie nach ’68

Sebastian Linsin

Wie kaum ein anderes Jahrzehnt waren die 1960er Jahre vom Protest gegen das politische und ökomische Establishment geprägt. Doch war die Umweltbewegung der 1970er eine Weiterführung des gleichen revolutionären Impulses?

ÖKOLOGIE NACH ’68

Im Juni 1970 reiste der Soziologe Jean Baudrillard als Teil einer zehnköpfigen, französischen Delegation an die International Design Conference in Aspen (IDCA).[1] Die jährliche Veranstaltung hatte sich in den vorherigen zwei Jahrzehnten von einem regionalen Treffen zwischen Designschaffenden und Industrievertreter*innen zu einer der massgeblichen Institutionen des spätmodernistischen Designdiskurses gemausert. Es sei, wie Architekturhistoriker Reyner Banham erinnerte, die renommierteste Designkonferenz auf dem Kalender; wichtiger als die Triennale di Milano oder die Konferenz des International Council of Societies of Industrial Design.[2] Im Unterschied zu früheren Ausgaben der IDCA zog das diesjährige Motto –„Environment by Design“ – ein ungewöhnlich junges Publikum an. Zusätzlich zu den 35 eingeladenen Repräsentant*innen der Westküstenprotestszene waren rund ein Viertel der 625 Voranmeldungen Studierende. Medienberichte schätzten deren Zahl sogar weitaus höher.[3]

Trotz unterschiedlicher Motivationen und Standpunkte einte viele der Neuankömmlinge eine tiefsitzende Furcht vor einem vermeintlich bevorstehenden Ökozid. Hinzu kam eine ideologische Nähe zur aufkommenden Umweltbewegung und eine vehemente Kritik am gegenwärtigen modus operandi von Architektur, Industrie- und Grafikdesign. Design, argumentieren sie, sei zu einem Werkzeug der Manipulation und Konditionierung verkommen. Es diene nur noch dazu, Konsument*innen dazu zu verführen und Alltagsgegenstände nicht mehr aufgrund von altersbedingtem Verschleiss, also dem Verlust der Funktionalität, sondern aufgrund einer Dissonanz mit dem jeweiligen Zeitgeschmack zu ersetzen. Ausser Profitsteigerung verfolge diese künstlich geschaffene Nachfrage kein höheres Ziel. Ein solches Wirtschaften potenziere jedoch die ohnehin schon verheerenden Auswirkungen industrieller Produktion auf das globale Ökosystem und verschärfe gleichzeitig Ressourcenknappheit und Armut, insbesondere im Globalen Süden. Die neu entdeckte Dringlichkeit ökologischer Fragen verlange nun von Designschaffenden Rückgrat zu beweisen oder, wie Mitbegründer von Ecology Action, Cliff Humphry, prägnant zusammenfasste: „If your youth can say ‚hell no‘ to the draft, a few of you have to learn how to say no to some salesmen and some developers.”[4]

„ECOLOGY SUCKS“

Baudrillard hatte sowohl in seiner von Henri Lefebvre, Roland Barthes und Pierre Bourdieu betreuten Dissertation Le Système des objets: la consummation des signes (1968) als auch in seinem Folgewerk La société de consummation (1970) eine gesunde Skepsis gegenüber den Auswüchsen der Überflussgesellschaft an den Tag gelegt. Trotzdem teilte er die studentische Kritik nicht. Sein Konferenzbeitrag interessierte sich vielmehr für das Erscheinen einer neuen gesellschaftlichen Figur: die Umweltaktivist*in.[5] Interessanterweise begriff er diese Figur nicht als subversive, alternative oder gar antagonistische Kraft zur gegenwärtigen Ordnung, sondern als Immunantwort des „Systems“ angesichts historisch beispielloser innen- und aussenpolitischer Herausforderungen. Frankreich gelang es beispielsweise, so Baudrillard, nur mit grösster Mühe, die Wogen der Proteste vom Mai 1968 zu glätten. In den Vereinigten Staaten gesellte sich zu den bestehenden Widerstandsbewegungen, wie dem Civil Rights Movement, dem Red Power Movement, dem Gay Liberation Movement und dem Second Wave Feminism, nun auch noch eine gesellschaftlich breiter verankerte, medial wirksamere Opposition gegen den Krieg in Indochina hinzu. Die Eliten hätten deshalb zur „ecological crusade“ geblasen, folgerte der Soziologe, in der Hoffnung, die divergierenden Kräfte in der Bevölkerung angesichts eines vermeintlich bevorstehenden Kollapses des Ökosystems zu einen. Um die Krise zu überwinden, stünde eine Rekalibrierung der herrschenden Ideologie auf der Tagesordnung: „We see ultimately the real issue is not the survival of the human species but the survival of the political power. […] Nothing better than a touch of ecology and catastrophe to unite the social classes, except perhaps a witch hunt.“[6]

Beidseits des Atlantiks war der Vorwurf politischer Instrumentalisierung von Umweltthemen unlängst ein Allgemeinplatz. Nach einem Jahrzehnt ungekannter gesellschaftlicher Verwerfungen berichtete beispielsweise das wertkonservative LIFE Magazine m Jahr 1970 mit einer gewissen Zuversicht: „[E]cology is one major political issue on which the country may be united.“[7] Zeitgleich titelten eine Reihe von radikalen Untergrundzeitungen „Ecology Sucks”: „It sucks the life out of social reform, it sucks energy out of the campus movements. It sucks irritants out of capitalism. It sucks change out of politics. It sucks reason out of thought. Ecology has become the monster of our age. Unless revolutionaries, radicals, and liberal reformers soon recognize this, they and humanism itself, will eventually be consumed.“[8] Dabei stand für den Autor dieser Zeilen, Tom Haroldson, nicht nur der Fortbestand der Gegenkultur, sondern auch die Demokratie selbst auf dem Spiel. Das plötzliche Interesse regressiver Kreise am Umweltschutz, welches unter anderem in Richard Nixons Clean Air Act Amendement (1970) oder dem Federal Water Pollution Act Amendement (1972) Gestalt annahm, sei nicht das Resultat eines neuentdeckten Bewusstseins, sondern politisches Kalkül. Ökologische Rhetorik eigne sich hervorragend, so der Vorwurf, die Massen zu manipulieren. Solange unredliche Politiker Besorgnis über die Umwelt vortäuschen, um ihren Wählerkreis zu vergrössern, resümierte der Text, gebe es nur eine adäquate Lösung: „VOTE NO ON SURVIVAL!“[9]

DAS EMPIRE

Was Baudrillards Beitrag an der IDCA von anderen zeitgenössischen Wortmeldungen abhob, war die Verknüpfung der Umweltbewegung zur wirtschaftspolitischen Krise. Ähnlich wie während der Grossen Depression von 1929 sei das gegenwärtige Wirtschaftsmodell an unüberwindbare Grenzen gestossen. Die ohnehin schon gravierende Überproduktion westlicher Industrienationen verschärfe sich durch stagnierende inländische Absatzmärkte und das Schwinden des westlichen Einschlussbereichs als Resultat der Dekolonialisierung im Globalen Süden und dem Vormarsch des Kommunismus. Die geopolitischen Konsequenzen waren für Baudrillard klar: „[L]arger contradictions affect the internal structure of the overdeveloped countries and force them, all together, on a world scale, into opposition with the underdeveloped countries, the system comes up with a worldwide ideology that could remake the holy union of mankind, beyond class discrimination, beyond wars, beyond neo-imperialistic conflicts.”[10]

Sowohl die nachgezeichneten Konturen dieses neuen, im Entstehen begriffenen globalen Machtgefüges, als auch dessen dezidiert poststrukturalistische Argumentation erinnern an Michael Hardt und Antonio Negris Konzept des Empires. In den späten 1990ern, also rund drei Jahrzehnte nach Baudrillard Vortag an der IDCA, würden der politische Philosoph und der Soziologe auf eindrückliche Weise versuchen, den Nachfolger des modernen Imperialismus theoretisch zu fassen. Das Empire war für Hardt und Negri nicht mehr von wetteifernden Nationalstaaten geprägt. Jegliche Grenzen und ein Ausserhalb des „Systems“ seien verloren gegangen. Es sei „ein Regime“, so Hardt und Negri, „das den Raum in seiner Totalität vollständig umfasst, oder anders, das wirklich über die gesamte ‘zivilisierte’ Welt herrscht“, „die Geschichte vollständig suspendiert und dadurch die bestehende Lage der Dinge für die Ewigkeit festschreibt.“ Somit stelle das Empire seine Herrschaft „nicht als vergängliches Moment im Verlauf der Geschichte dar, sondern als Regime ohne zeitliche Begrenzung und in diesem Sinn ausserhalb oder am Ende der Geschichte.“ Sein Herrschaftsanspruch schliesse, so Hardt und Negri weiter, nicht nur Territorien und Bevölkerungen ein, es verwalte vielmehr die Gesamtheit des sozialen Lebens und stelle so „die paradigmatische Form von Biomacht“ dar. In der Logik eines allumfassenden Systems, folgern Hardt und Negri, könne der Feind nicht ausserhalb – in anderen Nationalstaaten oder andere Ideologien – sondern als interne Gefahr für die herrschenden politischen, ökonomischen und sozialen Netzwerke verstanden werden. „Heute wird der Feind, wie auch der Krieg selbst, zugleich banalisiert und verabsolutiert, er wird reduziert auf ein Objekt der polizeilichen Routine und dargestellt als der grosse Feind, die absolute Bedrohung der moralischen Ordnung.“[11]

Baudrillards Ausführungen zur Rolle der Ökologie an der International Design Conference in Aspen 1970 nahmen in vielen Punkten die Ideen von Negri und Hardt vorweg. Umweltverschmutzung, erläuterte er, sei gleichzeitig trivial und die ultimative Bedrohung. Das „mystique of the environment“ ziele allerdings darauf ab, das Individuum im Namen der Natur in die neue Weltgemeinschaft einzugliedern. Historisch gewachsene Konflikte, die oftmals von einer Geschichte kolonialer, klassen- und geschlechtsbedingter Ungleichgewichte geprägt waren, und die daraus resultierenden Energien, würden mit Hilfe der ökologischen Erzählung widerstandslos von einem „boy scout idealism“ und einer „naïve euphoria of a hygienic nature“ überschrieben. Durch einen geschickten rhetorischen Kniff subsumierte Baudrillard gar die Gesamtheit gegenwärtiger westlicher Politik unter sein ökologisches Paradigma. Der Gegensatz zwischen Chlorophyll und Napalm – sprich zwischen der Umweltbewegung und dem militärischen Engagement in Indochina – sei lediglich eine Frage der Erscheinung. Während sich die Vereinigten Staaten innenpolitisch im Kampf gegen Luft- und Wasserverschmutzung befänden, gelte der Krieg im vietnamesischen Dschungel der „communist pollution.“ (Siehe hierzu auch den Beitrag von Philipp Klostermann auf Entropie.) „To lock Indians and black people (in France, Algerians, and Portuguese), in reservations and ghettos, that is also a fight against pollution. […] The enemy that each of us is invited to hunt and destroy, is all that pollutes the social order and productive order.“ Umweltkatastrophen seien seit jeher politisch instrumentalisiert worden, doch unterscheide sich die ökologische Krise grundsätzlich davon. Es handle sich um eine „permanente Apokalypse“[12] oder, um Hardt und Negris Wendung zu benutzen, einen „permanenten Ausnahmezustand.“[13]

Die IDCA, schloss der Soziologe, sei das „Disneyland of environment and design.“ Man spreche hier über eine universale Therapie und über die Apokalypse in einer magischen Atmosphäre. Dabei werde eine raffinierte, pseudowissenschaftliche Form der neuen Ideologie verbreitet: “[A] Utopia produced by the capitalist system that assumes the appearance of a second nature in order to survive and perpetuate itself under the pretext of nature.”[14]

Abbildung 1: Die Schirmherrin der International Design Conference in Aspen, die Container Corparation of America, lobte anlässlich des ersten Earth Days 1970 einen Wettbewerb für die Entwicklung des Recycling-Symbols aus. Der Gewinner, der dreiundzwanzigjährige Architekturstudent Gary Anderson, wurde an der IDCA 1970 ermittelt und im darauffolgenden Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt.

„ENVIRONMENTAL WITCH-HUNT“

Das Publikum der IDCA war kaum beeindruckt. Man applaudierte jedoch höflich. Trotz tiefschürfender Kritik sowohl an der thematischen Ausrichtung der Veranstaltung als auch am jugendlichen Engagement, blieb der von Baudrillard erhoffte Eklat aus. Die freundliche amerikanische Fassade, folgerte ein Mitglied der französischen Delegation, habe jegliche Konfrontation verunmöglicht. Eine mögliche Ursache für die ausbleibende Eskalation wird in Reyner Banhams Aspen Papers (1974) deutlich. Für den Sammelband, der die wichtigsten Beiträge der letzten zwanzig Jahre zusammenfassen sollte, ersetzte der Architekturhistoriker den Originaltitel „la mystique de l’environnement“ mit „Environmental Witch-Hunt.“ Sicherlich war diese redaktionelle Entscheidung einerseits auf die Übersetzungsprobleme des französischen mystique zurückzuführen, andererseits kann es als dezidierter Seitenhieb gegen die zuweilen paranoid anmutenden Ausführungen Baudrillards verstanden werden. Die Spannungen am „Environment by Design,“ kommentierte Banham, seien das Resultat einer Polarisierung zwischen einem Bauchgefühl, einer olympischen Überlegenheit und denjenigen, die glauben, dass man nur etwas innerhalb des Systems bewirken könne.[15]

Wenngleich der Architekturhistoriker hier die Opposition zwischen dem studentischen Protest und dem französischen Statement auf der einen und liberalen Designestablishments auf der anderen Seite beschrieb, lassen sich so auch die Verwerfungen zwischen Baudrillard und den Umweltaktivist*innen erklären. Vielleicht war das IDCA ein frühes Aufeinandertreffen zweier ungleicher Konzeptionen von Widerstand, einer politischen Denkschule, die ihre Energie aus gesellschaftlichen Unterschieden schöpfte und auf eine Systemwandel zuarbeite, und einer Gruppe, die Hardt und Negri die „Multitude“ nannten. „Wie das Empire im Spektakel seiner Stärke fortwährend die systemische Neuzusammensetzung fördert,“ schreiben sie, „so finden sich neue Gestalten des Widerstands in der Abfolge der Kämpfe. Das ist eine weitere grundlegende Eigenschaft in der Existenz der Menge heute, innerhalb des Empire und gegen das Empire. Neue Gestalten von Kämpfen und neue Subjektivitäten entstehen in der Konjunktur der Ereignisse, im universellen Nomadismus, in der allgemeinen Vermengung und Vermischung der Individuen und Bevölkerungen, in den technologischen Metamorphosen der imperialen biopolitischen Maschine.“[16]

POLITIK UND/ODER ÖKOLOGIE

Rückblickend überzeugt Baudrillards Interpretation der Umweltbewegung als Steigbügelhalter kapitalistischer Expansion nur bedingt. Tatsächlich weisen die Rhetorik und Ikonographie der Ökologie und der beginnenden Globalisierung erstaunliche Parallelen auf. Doch lassen sich diese Ähnlichkeiten nicht viel einfacher durch den Rückgriff auf verwandte system-theoretische Denkstile erklären als durch eine allfällige Komplizenschaft? Zudem geht Baudrillards zentrale These, dass Umweltthemen die soziale Frage, die als potentester Widerstand gegen die Globalisierung verstanden wurde, verdrängen oder gar überschreiben, von einem sehr engen Umweltbegriff aus. Der Soziologe verstand, wie übrigens viele Kommentator*innen bis heute, negative Externalitäten industrieller Produktion als ein vorwiegend technisches Problem. Umweltzerstörung wird so zu einer Herausforderung, der mit den richtigen Ingenieurlösungen und genügend finanziellen Mitteln begegnet werden kann. Folgt man dieser Idee, wird Ökologie tatsächlich unpolitisch und ebnet den Weg für eine fortschreitende Ökonomisierung des Alltages.

Doch wie schon viele von Baudrillards Zeitgenoss*innen zu Recht bemerkten, verteilt sich Umweltverschmutzung nicht gleichmässig und demokratisch über den ganzen Planeten. Vielmehr korrelieren sie mit den Lebensräumen politisch und ökonomisch schwächeren Bevölkerungsgruppen. Ebenso entscheidet nicht nur die Zugehörigkeit zu einer Nation, einer Ethnie, einer Klasse und dem Geschlecht, über die individuelle Exposition, sondern auch ob und in welchem Mass die Einzeln*e am resultierenden Profit teilhat. Guter Umweltschutz klammert demnach soziale Ungleichheit nicht aus, sondern rückt sie ins Zentrum.

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Wikimedia Commons.

Literaturverzeichnis

[1] Die französische Delegation umfasste den Architekt Jean Aubert, den Generalsekretär des Centre de Création Industrielle François Barré, den Soziologe Jean Baudrillard, die Designer Claude and Françoise Braunstein, Landschaftarchitekt Enrique Ciriani, den Geograf André Fischer, den Ökonomin Odile Dumas-Hanappe, den Designer Roger Tallon und den Journalisten der Zeitschrift CRÉEGilles de Bure. Die International Design Conference in Aspen 1970 wird besprochen in Felicity D. Scott: Architecture or Techno-utopia: Politics after Modernism, Cambridge: MIT Press (2007), S. 209-246. Alice Twemlow: “I Can’t Talk to You if You Say That: An Ideological Collision at the International Design Conference at Aspen, 1970”, in: Design and Culture 1/1 (2009), S. 23-49. Dies.: “‘A Guaranteed Communication Failure’: Consensus Meets Conflict at the International Design Conference in Aspen, 1970”, in: Martin Beck (Hg.): The Aspen Complex, Berlin: Sternberg Press (2012), S. 110-137. Dies.: Shifting the Trash: A History of Design Criticism, Cambridge: MIT Press (2017), S. 91-136. Justus Nieland: Happiness by Design: Modernism and Media in the Eames Era, Minneapolis: University of Minnesota Press (2020) S. 146-196.

[2] Reyner Banham: “A Private Memoir”, in: Ders. (Hg.): The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 110.

[3] Twemlow: “I can’t talk to you if you say that”, S. 30.

[4] Cliff Humphry in Eli Noyes und Claudia Weill: IDCA 1970, Dokumentarfilm, Vereinigte Staaten (1970).

[5] Auszüge des französischen Originaltexts findet man in Gille de Bure: “Les sommets d’ Aspen”, in: CREE : Créations et recherches esthétiques européennes 6 (November – December, 1970). Für die englische Übersetzung, die auch am IDCA von André Fischer vorgelesen wurde, [Jean Baudrillard]: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 208-210.

[6] Jean Baudrillard: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 208.

[7] “Ecology: A Cause Becomes a Mass Movement”, Life (January 30, 1970), S. 22-30, hier S. 23.

[8] [Tom Haroldson]: “Vote No on Survival”, Fifth Estate (March 4, 1970), S. 7.

[9] [Tom Haroldson]: “Vote No on Survival”, Fifth Estate (March 4, 1970), S. 7.

[10] Jean Baudrillard: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 208.

[11] Michael Hardt und Michael Negri: Empire: Die neue Weltordnung, Frankfurt: Campus Verlag (2002), S. 13, 29.

[12] Jean Baudrillard: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 209.

[13] Michael Hardt und Michael Negri: Empire: Die neue Weltordnung, Frankfurt: Campus Verlag (2002), S. 33.

[14] Jean Baudrillard: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 209.

[15] Reyner Banham: “Polarization”, in: Ders. (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 207.

[16] Michael Hardt und Michael Negri: Empire: Die neue Weltordnung, Frankfurt: Campus Verlag (2002), S. 74. 

Seminar

Dieser Text entstand im Seminar „Wissenschaft und Aktivismus“, Herbstsemester 2020, ETH Zürich.

Redaktionell betreut von

Nils Güttler und Zohra Briki

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Wikimedia Commons.

Literaturverzeichnis

[1] Die französische Delegation umfasste den Architekt Jean Aubert, den Generalsekretär des Centre de Création Industrielle François Barré, den Soziologe Jean Baudrillard, die Designer Claude and Françoise Braunstein, Landschaftarchitekt Enrique Ciriani, den Geograf André Fischer, den Ökonomin Odile Dumas-Hanappe, den Designer Roger Tallon und den Journalisten der Zeitschrift CRÉEGilles de Bure. Die International Design Conference in Aspen 1970 wird besprochen in Felicity D. Scott: Architecture or Techno-utopia: Politics after Modernism, Cambridge: MIT Press (2007), S. 209-246. Alice Twemlow: “I Can’t Talk to You if You Say That: An Ideological Collision at the International Design Conference at Aspen, 1970”, in: Design and Culture 1/1 (2009), S. 23-49. Dies.: “‘A Guaranteed Communication Failure’: Consensus Meets Conflict at the International Design Conference in Aspen, 1970”, in: Martin Beck (Hg.): The Aspen Complex, Berlin: Sternberg Press (2012), S. 110-137. Dies.: Shifting the Trash: A History of Design Criticism, Cambridge: MIT Press (2017), S. 91-136. Justus Nieland: Happiness by Design: Modernism and Media in the Eames Era, Minneapolis: University of Minnesota Press (2020) S. 146-196.

[2] Reyner Banham: “A Private Memoir”, in: Ders. (Hg.): The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 110.

[3] Twemlow: “I can’t talk to you if you say that”, S. 30.

[4] Cliff Humphry in Eli Noyes und Claudia Weill: IDCA 1970, Dokumentarfilm, Vereinigte Staaten (1970).

[5] Auszüge des französischen Originaltexts findet man in Gille de Bure: “Les sommets d’ Aspen”, in: CREE : Créations et recherches esthétiques européennes 6 (November – December, 1970). Für die englische Übersetzung, die auch am IDCA von André Fischer vorgelesen wurde, [Jean Baudrillard]: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 208-210.

[6] Jean Baudrillard: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 208.

[7] “Ecology: A Cause Becomes a Mass Movement”, Life (January 30, 1970), S. 22-30, hier S. 23.

[8] [Tom Haroldson]: “Vote No on Survival”, Fifth Estate (March 4, 1970), S. 7.

[9] [Tom Haroldson]: “Vote No on Survival”, Fifth Estate (March 4, 1970), S. 7.

[10] Jean Baudrillard: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 208.

[11] Michael Hardt und Michael Negri: Empire: Die neue Weltordnung, Frankfurt: Campus Verlag (2002), S. 13, 29.

[12] Jean Baudrillard: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 209.

[13] Michael Hardt und Michael Negri: Empire: Die neue Weltordnung, Frankfurt: Campus Verlag (2002), S. 33.

[14] Jean Baudrillard: “The Environmental Witch-Hunt: Statement by the French Group 1970”, in: Reyner Banham (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 209.

[15] Reyner Banham: “Polarization”, in: Ders. (Hg.) The Aspen Papers, New York: Praeger Publishers (1974), S. 207.

[16] Michael Hardt und Michael Negri: Empire: Die neue Weltordnung, Frankfurt: Campus Verlag (2002), S. 74.