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Seminar: Technische Bildung und Fortschrittsrhetorik

Seminar: Technische Bildung und Fortschrittsrhetorik

Fake News: Einblicke in Forschung und Lehre an der Universität Zürich

Nina Bingham

Weshalb ist der universitäre Hochschulbereich bedeutend im Kampf gegen Fake News? Und wie wird dabei vorgegangen? Dr. Kessler, Expertin für Wissenschafts- und Gesundheitskommunikation, gestattet einen Blick hinter die Kulissen, indem sie mit der Autorin über Strategien zur Bekämpfung von Fake News diskutierte.[1]

In einem Video, das im März 2022 auf Facebook, YouTube und Twitter kursierte, ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu sehen, der im Krieg von Russland gegen die Ukraine scheinbar die Kapitulation ausruft. Auf den ersten Blick ist es nur schwer zu erkennen, doch es handelt sich nicht um eine echte Person, sondern um ein manipuliertes Video, welches falsche Informationen verbreitet, also Fake News enthält. Der Begriff Fake News bezieht sich in seiner gängigsten Definition auf ein Erzeugnis, das vorsätzlich so konstruiert wurde, dass es wie ein journalistisches Produkt aussieht, ohne aber tatsächlich ein solches zu sein.[2]

Abbildung 1: Gegenüberstellung von Fake Video von Selenskyj mit echter Aufnahme. Die Fälschung ruft zur Kapitulation im Krieg auf.

In der sogenannten digitalisierten „Post-Wahrheits-Gesellschaft“, in der Überzeugungen und Informationen mit emotionaler Färbung einen immensen Einfluss auf die Meinungsbildung und Politik haben und nachweisbare Fakten verdrängen können,[3] verbreiten sich Fake News vor allem auf Social Media rapide. Deshalb birgt dieses Phänomen Gefahren für demokratisch begründete Gesellschaften, denn hinsichtlich politischer Entscheidungsfindung beruht der Kerngedanke einer Demokratie auf Wahrheit und Fakten. Fake News können diese überschatten und verzerren. Doch wie sollte gegen ein solch unerwünschtes Phänomen angegangen werden?

Neben der öffentlichen und meist durch journalistische Medien vorgenommene Widerlegung von Fake News ist es vor allem der Bildungsbereich, der im Kampf gegen Fake News gefragt ist. Der universitäre Hochschulbereich bietet mit seiner doppelten Funktion der Wissensgenerierung und Wissensvermittlung einen wichtigen Ansatzpunkt, um die Medienkompetenz sowie das technische Verständnis rund um Fake News und Social Media zu fördern und Studierenden ein wichtiges Werkzeug für eine digitale „Post-Wahrheits-Gesellschaft“ an die Hand zu geben. In einem Expert*inneninterview gibt Dr. Sabrina H. Kessler, Forscherin und Dozentin für Wissenschaftskommunikation und Gesundheitskommunikation am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IKMZ), einen Einblick in die Thematik rund um Fake News und die Technik hinter Social Media. Dieser Blick hinter die Kulissen verdeutlicht einige Strategien zur Bekämpfung von Fake News.

FAKE NEWS ALS „GANZ ALTER HUT“ IN EINEM NEUEN DIGITALEN GEWAND

Fake News haben Einzug ins alltägliche Leben gehalten und sind spätestens seit den US-Präsidentschaftswahlen im Jahre 2016, als Donald Trump Fake News nutzte, um seinen politischen Wahlkampf voranzutreiben, in aller Munde. Laut Dr. Kessler wird der Begriff auch in den aktuellen Krisenlagen (Corona Pandemie sowie Krieges in der Ukraine) von den Medien aufgenommen und verbreitet. Dies führe dazu, dass Fake News in den Fokus des gesellschaftlichen Diskurses gerückt werden und auch Eingang in die Forschung und Lehre finden. Doch Fake News sind an sich keine neue Erfindung, sondern nach Dr. Kessler „[…] ein ganz alter Hut eigentlich“, der in seiner Geschichte noch viel weiter zurück gehe und unter anderen Namen (wie Mythen, Propaganda oder Fehlinformationen) als Phänomen seit Jahrhunderten existiert. Was aber sorgt in der heutigen Zeit dafür, dass Fake News ein so präsentes Phänomen ist? Dr. Kessler bringt es mit dieser Aussage auf den Punkt: „[…] wenn man früher Fehlinformationen verbreitet hat, dann reichte das vielleicht noch ins nächste Dorf, aber danach war Schluss, weil man eben nicht so Verbreitungsmedien hatte wie das Internet“. Der Aufstieg von digitalen Plattformen wie Facebook und Twitter Mitte der 2000er-Jahre und die damit zusammenhängende veränderte Nutzung der Technologie des Internets führt dazu, dass sich Fake News in einem neuen technischen Gewand zeigen. Dieses sorgt aufgrund der weitreichenden Verbreitungsmöglichkeiten (wie Teilen, Liken und Kommentieren) der Nutzer*innen dafür, dass sich „falsche“ Informationen wie Lauffeuer verbreiten können. Laut der Medienwissenschaftler Farkas und Schou (2020) hat sich die einstige Hoffnung in die Technik der Social Media Plattformen als demokratisierende „Wahrheits-Maschinen“ aufgelöst, bzw. sie wurde durch Sorgen um die Folgen verdrängt.[4]

FAKE NEWS IN DER DIGITALISIERTEN „POST-WAHRHEITS-GESELLSCHAFT“

Fake News stellen sich als eine Gefahr für Demokratien heraus, da die Meinungsbildung der Bürger*innen (wie sie in Wahlen und Abstimmungen zum Ausdruck kommt) einen großen Einfluss auf die politische Entscheidungsfindung hat. Demokratische Politik ist im Kern auf Fakten und Wahrheiten angewiesen, was in einer „Post-Wahrheits-Gesellschaft“ von persönlichen Überzeugungen und Emotionen überlagert werden kann.[5] Genau hier lauern die Gefahren von Fake News, denn nach Dr. Kessler besitzen diese gewisse Eigenschaften: sie sind häufig überraschend, emotional, bildlich ansprechend gestaltet und auf den ersten Blick plausibel.

Fake News sorgen aufgrund ihrer logisch scheinenden Erklärung für einen komplizierten Sachverhalt dafür, dass sich diese teilweise schneller verbreiten können als Fakten. Dadurch können sie einen immensen Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung haben. Dies führt weiter dazu, dass Fake News heutzutage vermehrt auf politischer Ebene eingesetzt werden. So beschreibt Dr. Kessler, dass Fake News aus politischen, ideologischen oder ökonomischen Gründen instrumentalisiert werden, um die Meinungsbildung der Gesellschaft zu beeinflussen, oft begünstigt durch Krisensituationen – sei dies nun in umstrittenen Wahlkämpfen, globalen Pandemien oder im Krieg.

Hinzu kommt der Umstand, dass die „Post-Wahrheits-Gesellschaft“ für eine übergeordnete Veränderung der Nutzung journalistischer Informationsbeschaffungsmedien sowie eine neue Haltung gegenüber diesen steht.[6] Die Vielfalt der Möglichkeiten zur einfachen und günstigen Informationsbeschaffung haben sich durch digitale Medien enorm erhöht, weshalb die Bereitschaft der Gesellschaft gesunken ist, für kostenpflichtigen traditionellen Journalismus aufzukommen. Zudem präsentieren sich auch diese Unternehmen mittlerweile vermehrt auf sozialen Netzwerken.[7] Dies führt dazu, dass sich die Informationsbeschaffung vermehrt hin zu einer großen Vielfalt digitaler Medien, inklusive Social Media Plattformen, verlagert. Sie wirken dabei als regelrechte Katalysatoren für Fake News und erschweren das Zurechtfinden zwischen überprüfbaren Fakten und Falschinformationen. Des Weiteren ermöglichen es die heutigen Technologien sozialer Medien allen Nutzer*innen, Informationen zu veröffentlichen und in kürzester Zeit weltweit zu verbreiten, seien diese nun wahr oder falsch. Doch die technischen Hintergründe sind noch vielfältiger und beinhalten nach Dr. Kessler Prozesse wie Ranking, Microtargeting und Automatisierungen, welche für Laien schwer nachzuvollziehen sind. Diese können jedoch die Informationsbeschaffung sowie -verbreitung maßgeblich beeinflussen und die Grenzen zwischen Fake News und Fakten gezielt verschwimmen lassen.

Doch auch in der heutigen „Post-Wahrheits-Gesellschaft“ sind Fakten und Wahrheit nach wie vor wichtige Elemente unseres Kulturlebens und für die Bereiche Politik, Gesetzgebung, Forschung und Bildung von erheblicher Bedeutung.[8] Denn Fakten und Wahrheiten sind es, die in einer demokratischen Gesellschaft die nötigen Standards von Gerechtigkeit, Beweisführung und Ehrlichkeit aufrechterhalten können, ohne die eine demokratische Gesellschaft kaum existieren kann.[9] In diesem Sinne sind Fake News nach Dr. Kessler „[…] etwas, wogegen man angehen sollte […]“. Doch auf welche Art und Weise kann dies geschehen?

„PREBUNKING“ STATT „DEBUNKING“ IM KAMPF GEGEN FAKE NEWS

Die Strategien gegen Fake News lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Debunking und Prebunking.[10] Bei ersterem handelt es sich um die Widerlegung von verbreiteten und rezipierten Fake News.[11] Debunking findet unter anderem durch Medienberichterstattung, aber auch durch die Verbreitung von Richtigstellungen in sozialen Netzwerken statt. Eine langfristige, breitenwirksame Widerlegung ist jedoch schwierig zu realisieren, weshalb vermehrt auf Prebunking-Strategien gesetzt wird. Diese zielen darauf ab, die Überzeugungskraft und Verbreitung von Fake News zu verringern, bevor sie rezipiert werden.[12] Es ist eine Art Vorsorgestrategie. Laut Dr. Kessler bringt „Prebunking [mehr] als Debunking. Das heißt, wenn die Fake News einmal draußen sind, kriegen wir sie schlecht wieder eingefangen und wenn sie mal im Kopf der Rezipierenden sind, kriegt man sie da ganz schlecht oder gar nicht mehr rausgelöscht“.

Prebunking kann nach Dr. Kessler zum einen durch Social Media Anbieter geleistet werden. Diese würden vermehrt auf automatisierte technische Prozesse setzen, welche die Rezipierenden in gewisser Weise vorbeugend gegen Fake News „impfen“ – „Inoculation“ genannt. Dies geschieht laut Dr. Kessler dadurch, „dass Plattformen vor gewissen [fehlinformierenden] Posts immer mal wieder schreiben, ‘das könnte eine Misinformation sein’. Allein dieser Hinweis führt dazu, dass man skeptischer ist, mit der Nachricht, die auf einen zukommt“. Vermehrt würden digitale Plattformen heutzutage auch durch Gesetzgebungen zu solchen Massnahmen aufgefordert, etwa durch den „Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation“, den die Europäische Kommission im Oktober 2021 verabschiedete.[13]

Darüber hinaus kann Prebunking laut Dr. Kessler insbesondere durch Bildung geleistet werden, um „[…] die Kompetenz in der Gesellschaft [zu fördern], damit solche Fehlinformationen nicht mehr die Chancen haben, die sie jetzt vielleicht haben“ und dabei sei Bildung auf verschiedenen Stufen „[…] absolut einer der wichtigsten Player[…]“. Obwohl Aufklärung über Fake News auf jeglichen Bildungsstufen sinnvoll ist, wird es vor allem auf höherer Bildungsstufe möglich, das komplexe Wissen zum Umgang mit Fake News zu erwerben. Dabei handelt es sich nach Dr. Kessler zum einen um Faktenwissen, Pre- und Debunking-Strategien sowie primär um ein kritisches Denken. Zum anderen handelt es sich dabei um ein technisches Verständnis über die Hintergründe digitaler Plattformen, welches nach Dr. Kessler heute im Zusammenhang mit Medienbildung an enormer Bedeutung gewonnen hat. Zu diesen technischen Hintergründen von Social Media gehören laut Dr. Kessler Prozesse wie Rankings, Microtargeting, Anonymisierung sowie Algorithmen, die einen Einfluss auf das Selektions- und Rezeptionsverhalten haben können, über welche die Bevölkerung jedoch noch zu wenig Wissen besitzt. Genau in diesen Bereichen kann nun die Lehre im Hochschulbereich ansetzen, um einen Teil der Gesellschaft zu sensibilisieren. Auch am IKMZ lassen sich Seminare zu den Themenbereichen rund um Fake News und Social Media finden und so beschreibt Dr. Kessler, dass diese Thematiken verstärkt und erfolgreich Eingang in die Lehre gefunden haben. Die Implementierung dieser Themenbereiche in die Lehre scheint besonders an diesem Institut von grosser Bedeutung zu sein, da hier auch Fachkräfte in diversen journalistischen Bereichen ausgebildet werden, welche durch gelernte Pre- und Debunking-Strategien in den Prozess der Bekämpfung von Fake News miteinbezogen werden können.

Doch laut Dr. Kessler besteht vor allem im Bereich der technischen Hintergründe von Social Media und deren Wirkungen noch ein Mangel auch an wissenschaftlichem Wissen, weshalb Forschung von grosser Wichtigkeit ist. Hier wird die Bedeutung der Universitäten deutlich, welche auch Wissen generieren sollen. Dieses dient nach Dr. Kessler verschiedenen Interessensgruppen (Bildungsinstitutionen, diversen Fachkräften und der Politik) als Basis, um die Kompetenzen der Bevölkerung bezüglich des Umgangs mit Fake News und Social Media weiter aufzubauen. Bezüglich des IKMZ führt Dr. Kessler aus, dass seit geraumer Zeit Forschung in diesen Themenbereichen betrieben wird und die Forschungsergebnisse direkt in die Lehre eingebracht werden.

EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT: BLEIBT DAS THEMA RELEVANT?

Trotz der Wichtigkeit der Thematik stellt sich aufgrund der sich ständig verändernden Welt die Frage, ob Aufklärung über Fake News und Social Media auch in zehn oder zwanzig Jahren noch von Bedeutung sein wird. Mit einem Blick in die Zukunft – auch die der Universität Zürich – beantwortet Dr. Kessler diese Frage mit einem klaren Ja. Die Gründe hierfür beruhen auf gesellschaftlichen sowie technischen Veränderungen und laut Dr. Kessler nicht zuletzt auf den technischen Hintergründen der heutigen digitalen Kommunikationstechniken, die sich stetig weiterentwickeln und somit neue Herausforderungen mit sich bringen.

Bei diesen Entwicklungen müsse die Forschung mitziehen, um verschiedene Akteur*innen mit neuem Wissen bedienen zu können. Hierzu gehören auch die Bereiche der Bildung und Lehre, wobei Dr. Kessler betont, dass „[…] mehr passieren [muss] in Bezug auf Medienbildung und Bildung in Bezug auf Misinformationen, um da einfach gewappnet zu sein“. Als wichtigen Akteur in der Bildung Erwachsener betont Dr. Kessler die Bedeutung des journalistischen Berufsfeldes und beschreibt, „dass wenn an professionellem und unabhängigem Wissenschaftsjournalismus (weiter) gespart wird, dann wird das Thema sogar noch wichtiger in der Schweiz in den nächsten Jahren. Denn wo qualitative Information fehlt, ist dann noch mehr Platz für Fehlinformation“.[14]

DIE BEDEUTUNG DER HOCHSCHULEN

Angekommen in einer „Post-Wahrheits-Gesellschaft“, in der Fake News Einfluss auf die Meinungsbildung nehmen können und sich dank der heutigen Technik des Internets und Social Media rasch verbreiten, sehen sich Demokratien vor neue Probleme gestellt. Die Bekämpfung von Fake News ist somit auch in der Schweiz unausweichlich und kann durch Strategien des Debunking und Prebunking vollzogen werden. Prebunking ist dabei längerfristig als erfolgsversprechender anzusehen.

Der Bildungsbereich ist für diese Strategie zentral, wobei universitäre Hochschulen mit ihrer doppelten Funktion der Wissensgenerierung und Wissensweitergabe eine wichtige Funktion einnehmen. Einerseits hinsichtlich der (Aus-)Bildung einer medienkompetenten Gesellschaft, welche mit kritischem Denken und einem technischen Verständnis über die Hintergründe der Verbreitung und Rezeption von Fake News ausgerüstet sein sollte. Andererseits hinsichtlich der Forschung und Wissensgenerierung, welche den Wissensbedarf verschiedener Stakeholder abdecken soll, wie auch den des gesamten Bildungsbereichs. Auch am IKMZ ist dieser Themenbereich vermehrt in der Lehre implementiert worden und stösst auf Interesse.

Die Auseinandersetzung mit Fake News in einer technikbasierten und sich stetig verändernden Welt wird wichtig bleiben. Beispielhaft zeigt die Auseinandersetzung mit Fake News auch, dass der universitäre Hochschulbereich in einem stetigen Wandel ist und sich an gesellschaftliche und technische Veränderungen anpassen muss, um der Gesellschaft das richtige und aktuelle Werkzeug an die Hand zu geben, um aktuelle Problemstellungen zu bearbeiten.

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: https://www.youtube.com/watch?v=enr78tJkTLE&t=48s

Literaturverzeichnis

[1] Wenn nicht anders vermerkt, handelt es sich bei der direkten Zitation um Interviewauszüge, die die Autorin am 12. April 2022 mit Dr. Sabrina H. Kessler in einem Onlineformat geführt hat (Dauer des Interviews: 59 Min 27 Sek). Profil: https://www.uzh.ch/cmsssl/ikmz/en/research/divisions/science-crisis-and-risk-communication/team/sabrina-heike-kessler.html.

[2] Tijana Vukic: „Journalism Education and Fake News: A Literature Review.“, in: Medij. Istraz, 26/2 (2020), S. 77–99.

[3] Johann Farkas, Jannick Schou: PostPost-Truth, Fake News and Democracy. Mapping the Politics of Falsehood, New York: Taylor & Francis (2020).

[4] Ebd.

[5] Ebd.

[6] Mats Hyvönen: „As a Matter of Fact: Journalism and Scholarship in the Post-truth Era“, in: Michael A. Peters, Sharon Rider, Mats Hyvönen, Tina Besley (Hg.): Post-Truth, Fake News: Viral Modernity & Higher Education, Singapore: Springer Singapore (2018), S. 121–132, https://doi.org/10.1007/978-981-10-8013-5

[7] Ebd.

[8] Henry A. Giroux: „What is the Role of Higher Education in the Age of Fake News?“, in: Michael A. Peters, Sharon Rider, Mats Hyvönen, Tina Besley (Hg.): Post-Truth, Fake News: Viral Modernity & Higher Education, Singapore: Springer Singapore (2018), S. 197–216, https://doi.org/10.1007/978-981-10-8013-5

[9] Ebd.

[10] Li Quian Tay, Mark J. Hurlstone, Tim Kurz, Ullrich K. H. Ecker: „A comparison of prebunking and debunking interventions for implied versus explicit misinformation.“, in: British Journal of Psychology (2021), S. 1–17.

[11] Ebd.

[12] Ebd.

[13] Europäische Kommission (Hg.): „Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation.“, in: Europäische Kommission, https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_21_4945 (2021).

[14] Schriftlicher Nachtrag von Dr. Kessler am 12.04.2022.

Seminar

Dieser Text entstand im Seminar „Technische Bildung und Fortschrittsrhetorik“, Frühlingssemester 2022, Universität Zürich.

Redaktionell betreut von

Barbara Hof und Zohra Briki

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: https://www.youtube.com/watch?v=enr78tJkTLE&t=48s

Literaturverzeichnis

[1] Wenn nicht anders vermerkt, handelt es sich bei der direkten Zitation um Interviewauszüge, die die Autorin am 12. April 2022 mit Dr. Sabrina H. Kessler in einem Onlineformat geführt hat (Dauer des Interviews: 59 Min 27 Sek). Profil: https://www.uzh.ch/cmsssl/ikmz/en/research/divisions/science-crisis-and-risk-communication/team/sabrina-heike-kessler.html.

[2] Tijana Vukic: „Journalism Education and Fake News: A Literature Review.“, in: Medij. Istraz, 26/2 (2020), S. 77–99.

[3] Johann Farkas, Jannick Schou: PostPost-Truth, Fake News and Democracy. Mapping the Politics of Falsehood, New York: Taylor & Francis (2020).

[4] Ebd.

[5] Ebd.

[6] Mats Hyvönen: „As a Matter of Fact: Journalism and Scholarship in the Post-truth Era“, in: Michael A. Peters, Sharon Rider, Mats Hyvönen, Tina Besley (Hg.): Post-Truth, Fake News: Viral Modernity & Higher Education, Singapore: Springer Singapore (2018), S. 121–132, https://doi.org/10.1007/978-981-10-8013-5

[7] Ebd.

[8] Henry A. Giroux: „What is the Role of Higher Education in the Age of Fake News?“, in: Michael A. Peters, Sharon Rider, Mats Hyvönen, Tina Besley (Hg.): Post-Truth, Fake News: Viral Modernity & Higher Education, Singapore: Springer Singapore (2018), S. 197–216, https://doi.org/10.1007/978-981-10-8013-5

[9] Ebd.

[10] Li Quian Tay, Mark J. Hurlstone, Tim Kurz, Ullrich K. H. Ecker: „A comparison of prebunking and debunking interventions for implied versus explicit misinformation.“, in: British Journal of Psychology (2021), S. 1–17.

[11] Ebd.

[12] Ebd.

[13] Europäische Kommission (Hg.): „Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation.“, in: Europäische Kommission, https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_21_4945 (2021).

[14] Schriftlicher Nachtrag von Dr. Kessler am 12.04.2022.